Fünf Tipps, die ihr beim Kauf eines Kinderwagens beachten solltet
zwei Kinder im Kinderwagen
So, ab der 30. Schwangerschaftswoche wird es ernst! Das Kinderzimmer bekommt einen frischen Anstrich, die ersten Möbel ziehen ein und auch die Auswahl des Kinderwagens steht an. Geht es um den Kinderwagen, stehen die werdenden Eltern oftmals vor der Frage: Auf was muss ich eigentlich alles achten? In diesem Artikel möchten wir Ihnen fünf Tipps auf den Weg geben, die Ihnen helfen können.
Achten Sie auf vorhandene Belüftungssysteme
Jeder Kinderwagen ist mit einem entsprechenden Verdeck ausgestattet, um Ihren Sprössling vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Da die Temperaturen in den Sommermonaten jedoch gerne jenseits der 30-Grad-Marke klettern, staut sich die warme Luft darunter. Einen Hitzestau sollten Sie allerdings vermeiden! Achten Sie also darauf, dass Ihr ausgewähltes Modell über passende Lüftungssysteme verfügt, die Sie bei Bedarf einfach öffnen können. Meistens lässt sich ein Teil des Stoffes unterhalb des Verdeckes lösen, wodurch Ihr Kind mehr Luft zum Atmen hat.
Halten Sie für heiße Tage ein spezielles Sommertuch parat
Apropos Sommer. Wir würden Ihnen empfehlen, zusätzlich noch ein Sonnentuch zu kaufen. Das sind kleine Tücher, die Sie zwischen dem Verdeck und dem Griff spannen können, wodurch Ihr Kind noch besser vor den Sonnenstrahlen geschützt wird. Sie sollten keinesfalls einfach ein Tuch über das Verdeck legen, da hierdurch keine Luftzirkulation entstehen kann. Mit dem zwischengespannten Sonnentuch sorgen Sie also nicht nur für einen ausreichenden Sonnenschutz, sondern auch für eine entsprechende Luftzirkulation.
Jeder Reifen hat seine ganz speziellen Eigenheiten
Ein Aspekt, der beim Kauf eines Kinderwagens gerne ins Hintertreffen gerät, ist die Reifenauswahl. Dabei entscheiden die vier Räder unter dem Gefährt, wie gut Sie mit Ihrem Baby vorankommen. Also stellen Sie sich zuerst die Frage: Wo schiebe ich den Kinderwagen am häufigsten – in der Stadt, auf einem Feldweg oder durch den Park? Genießen Sie gerne mit Ihrem Baby die Natur und schieben Sie den Kinderwagen über Wald- und Feldwege, sollten Sie auf große Reifen setzen.
Kleinere Räder eignen sich hingegen hervorragend für den Stadtbummel mit Freundinnen oder zum Spazieren durch den Stadtpark. Sind Sie hingegen gleichermaßen auf unebenen Terrain und festen Wegen unterwegs, sollten Sie auf einen Kinderwagen setzen, der vorne kleinere, drehbare Räder hat und hinten größere Räder. Sobald Sie in der Stadt unterwegs sind, stellen Sie die vorderen Räder einfach auf flexibel ein, während Sie die Räder auf Waldwegen fixieren.
Wählen Sie ein Modell mit höhenverstellbarem Griff
Damit Großeltern, Geschwister oder auch die Tanten den Kinderwagen schieben können, sollten Sie auf einen höhenverstellbaren Griff setzen. Per Knopfdruck lässt sich so innerhalb weniger Sekunden die Griffhöhe einstellen – so darf jeder einmal Ihren Sprössling schieben.
Prüfen Sie noch vor dem Kauf den Verstaumechanismus
Der Kinderwagen wird für eine bestimmte Zeit Ihr täglicher Begleiter! Das heißt: Er muss sich auch beispielsweise im Kofferraum des Autos verstauen lassen. Und es gibt sicherlich nichts ärgerlicheres, als wenn Sie erst einmal 10 Minuten brauchen, um den Kinderwagen auseinanderzubauen. Deshalb sollten Sie noch vor dem Kauf auf den Verstaumechanismus achten. Der Kinderwagen sollte sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen und im Kofferraum verstauen lassen.
Beim Thema Kofferraum gibt es noch einen kleinen Hinweis von unserer Seite. Messen Sie unbedingt den Kofferraum Ihres Autos vor dem Kauf des Kinderwagens aus. Nicht, dass Sie am Ende zwar ein tolles Mobil für Ihren Sprössling gefunden haben, dies jedoch nicht in den Kofferraum passt. Also messen Sie zuerst den Kofferraum aus und vergleichen Sie die Maße mit denen des Kinderwagens.
Fazit – Der Teufel liegt im Detail
Beim Kauf des Kinderwagens liegt der Teufel meistens im Detail. In diesem Artikel haben wir Ihnen einige Tipps mit auf den Weg gegeben, die Ihnen helfen sollen, eine richtige Auswahl zu treffen. Jeder der genannten Punkte trägt dazu bei, dass Sie und Ihr Sprössling entspannt unterwegs sind. Und mal ehrlich, was ist schöner als sich gemeinsam bei einem Spaziergang den Wind, um die Ohren wehen zu lassen?
Redaktion Kind + Kegel · 31.12.2024
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