Schwangerschaft & Baby
Kinderwillkommensfest
PR · 06.12.2023
© Thoralf Obst
Warum eine Begrüßungszeremonie für Kinder?
„Das Kinderwillkommensfest (KiWi) beweist: Das kleinste Geschenk ist das größte Wunder“, sagt Tobias D. Höhn. Der vierfache Familienvater ist Freier Redner und hat sich neben Trauungen auf Begrüßungszeremonien für Neugeborene spezialisiert. Das KiWi ist eine Alternative oder Ergänzung zur Taufe. Es ist persönlicher, kann an jedem Ort stattfinden und schafft einen bleibenden Höhepunkt für Eltern, Großeltern und gute Freunde. Kirchlich gebundene Paten sind nicht notwendig, so dass Eltern den idealen Wegbegleiter auswählen können.
Wie läuft ein KiWi ab?
Das KiWi ist eine etwa 30-minütige Zeremonie. In einer individuellen Rede würdigt der Freie Redner das Baby. „Es gibt so viel Geschichten: vom positiven Schwangerschaftstest über die Monate der Schwangerschaft, dann das erste Mal das Kind im Arm zu halten. Häufig eine emotionale Achterbahnfahrt“, sagt Höhn. Emotionaler Höhepunkt ist für den Redner jedes Mal, wenn Eltern Worte an das Baby richten. Der Leipziger Redner passt das KiWi immer wieder aufs Neue den Wünschen der Eltern an und entwickelt es kreativ gemeinsam mit ihnen. „Wichtig ist mir, dass es eine Fest der Familie und für die Familie ist“, sagt der Wunschredner.
Paten und Gäste gestalten Feier mit
Immer mehr Familien, die keiner Kirche angehören oder eine persönliche Alternative zur kirchlichen Taufe suchen, entscheiden sich für ein KiWi. Natürlich können auch christliche Elemente integriert werden. „Das KiWi ist die schönste Art ein Kind zu begrüßen, ihm Liebe und Wünsche mit auf den Lebensweg zu geben.“ Dazu gehören auch Paten, die das Kind begleiten sollen. Umrahmt wird die Feier von Musik (gerne bringen sich Familien und Freunde ein), manchmal wird gemeinsam gesungen und alle Gäste werden integriert, wenn sie in einer symbolischen Handlung dem Baby ein Geschenk mitgeben; dabei geht es vor allem um ideelle Dinge.
Zeitkapsel als bleibende Erinnerung
Den idealen Zeitpunkt für ein KiWi bestimmen die Eltern. Manchmal ist das Baby erst wenige Wochen oder Monate alt, manchmal auch schon im Krippen- oder Kindergartenalter. „Es ist nie zu spät zu sagen: Schön, dass es dich gibt“, sagt Wunschredner Höhn. Er hat auch schon KiWis für Nesthäkchen veranstaltet, bei denen größere Geschwisterkinder oder Kinder aus Patchwork-Familien eingebunden wurden.
Und wie sind die Reaktionen der Gäste? „Viele kommen nach der Feier auf mich zu und sagen: Wenn es das bloß schon bei uns gegeben hätte.“
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