Ratgeber

Teil 2: Krankenzusatzversicherung für Kinder

Yvonne Petschow · 21.06.2019

Pixabay.com/khamkhor

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Vielen Eltern wollen natürlich die Gesundeit Ihres Kindes schützen. Und zwar mit der bestmöglichen medizinischen Versorgung. Kinder wollen die Welt für sich entdecken, sie wollen forschen und ständig Neues ausprobieren. Wie cool, dass es für diese kindliche Neugier einen professionellen Schutz gibt, denn Nicht jede Schramme lässt sich mit einem Pflaster heilen. Manchmal sind aufwendige Behandlungen erforderlich, verbunden mit hohen Eigenanteilen. Die gesetzliche Krankenkasse bietet eine Grundabsicherung, aber der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Du fast überall zuzahlen musst.

Krankenzusatzversicherung für Kinder

Yvonne-Petschow-TV Im März immer Freitags zum Thema KINDER Heute der Teil 2: Krankenzusatzversicherung für Kinder Kinder brauchen Liebe, Zuwendung und...



Es ist wie eine Art Baukastensystem:

1.) Wenn das Abenteuer mal im Gips endet. Du möchtest doch dann sicher mit entscheiden, wo, wie und von wem Dein Kind behandelt wird. Leider sieht Deine gesetzliche Krankenkasse dieses Mitspracherecht nur begrenzt vor. Für 3,55€ im Monat kaufst Du Dir und Deinem Kind
* eine freie Krankenhauswahl
* die bestmögliche Behandlung durch Spezialisten
* die Unterbringung im Einbettzimmer
* Gerade weil für unsere Kleinsten ein Aufenthalt im Krankenhaus eine ungewisse Zeit ist, möchtest Du Dein Kind doch Tag und Nacht dabei begleiten. Das geht mit dem Rooming-in

2.) Wenn Pusten nicht alles wieder heilt. In der gesetzlichen Krankenversicherung erfordern viele Behandlungen Zuzahlungen aus eigener Tasche:
* Homöopathie
* Brillen
* Versorgung im Ausland.
* Solltest Du Dich für Dein Kind für Naturheilkunde entscheiden, trägst Du die Kosten im Regelfall selbst. Vorsorgeuntersuchungen sind besonders für Kinder wichtig, um Gesundheitsrisiken früh zu erkennen und Krankheiten vorzubeugen. Doch auch hier ist der Leistungsumfang Deiner Krankenkasse gesetzlich begrenzt – genau wie für
* Reiseschutzimpfungen.
Für 12,35€ sicherst Du Deinem Kind neben der „normalen“ ärztlichen Versorgung auch alternative Behandlungsmethoden, für die Deine Krankenkasse nicht leistet. Und zwar nicht nur bei Heilpraktikern, sondern auch bei naturheilkundlich arbeitenden Ärzten.

3.) Wenn die Zahnfee mal Helfer braucht. Mehr als die Hälfte aller Kinder benötigen heute eine kieferorthopädische Versorgung – und jede vierte Behandlung muss komplett aus eigener Tasche bezahlt werden. Auch Zahnschäden können bereits im Kindesalter entstehen; sogar Zahnersatz kann nach Sport- und Freizeitunfällen erforderlich werden.
Für 9,90€ im Monat sicherst Du Deinem Kind die bestmögliche Versorgung. Bereits bei den U-Untersuchungen kann eine Kieferfehlstellung festgestellt werden. Sobald ein Zahnarzt / Kieferorthopäde diese diagnostiziert, ist ein Vertrag leider nicht mehr möglich Weniger anzeigen

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