Mein Hobby - Kurz vorgestellt

Welches Hobby machst Du und wie bist Du darauf gekommen?
Ich bin Wasserretter bei der DLRG. Ein Schulfreund hat mich 2013 zum Schwimmtraining bei der DLRG mitgenommen, seitdem bin ich im Verein. Ich habe mich hier unter anderem als Sanitäter und Bootsführer fortgebildet.
Wo übst Du Dein Hobby aus?
Ich trainiere schwimmen in den Schwimmhallen Aue und Zwönitz, im Sommer in Freigewässern. Zudem besuche ich DLRG interne Fort- und Weiterbildungen an verschiedenen Orten in ganz Deutschland. Ähnlich wie bei der Feuerwehr, finden ein paar Mal jährlich Dienstabende in unterschiedlichen Lokalitäten statt. Meine Wachdienste absolviere ich meist an lokalen Gewässern, sowie in Frei- und Hallenbädern. Im Sommer bin ich für zwei Wochen beim Zentralen Wasserrettungsdienst an der Nord- oder Ostseeküste.
Wie oft übst Du Dein Hobby aus?
Ich trainiere 1-2 Mal pro Woche. Im Sommer arbeite ich oft saisonal in Bädern..
Was macht Dir daran besonders Spaß? Oder was macht dieses Hobby aus?
Es gibt vieles, was es ausmacht: Die Personen, denen man hilft, die Leute, die man trifft, die Fähigkeiten, die man lernt, die Erfahrungen, die man sammelt, und noch einiges mehr. Letztes Jahr war ich zum Beispiel an einer Lebensrettungsaktion beteiligt. Wie aus dem Lehrbuch war alles dabei. Während einer Kontrollfahrt mit unserem Rettungsboot, wurde ich auf hilferufende Badegäste aufmerksam. Am Einsatzort angekommen sprang ich vom Boot aus ins Wasser, um nach einer untergegangenen Person zu suchen, welche ich nach 3-4 Tauchgängen im trüben Moorwasser greifen konnte. Nachdem ich die Person an Land geholt hatte wurde diese sofort von unseren Sanitätstrupp medizinisch versorgt und wir begannen mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Diese Erfahrung war sehr prägend.
Was findest Du besonders schwierig dabei?
Bei so einem Hobby muss einem klar sein, dass man viel Freizeit investiert. Während des Dienstes kann es vorkommen, dass man sich mit unangenehmen und aggressiven Personen und Vorfällen auseinandersetzen muss. Im Großen und Ganzen muss man selbst wissen, wie viel man sich zutrauen kann und sollte. Es kann an bestimmten Tagen nichts für schwache Nerven sein.
Adina Schütze · 09.07.2024
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